Wie reinige ich mein Motorrad richtig?

Natürlich hat jeder Motorradfahrer eigene Ansprüche bzgl. der Pflege seines Motorrads. Für den einen ist es ein reiner Gebrauchsgegenstand, für den anderen ist es ein Lebensgefühl, welches tagtäglich mit unterschiedlichsten Mittelchen und Substanzen gehegt und gepflegt wird. Nachdem es in Deutschland (zumindest in vielen Bundesländern) nachweislich verboten ist, das Motorrad vor der eigenen Garage oder auf dem Geweg mit Wasser zu reinigen, erfreuen sich Waschanlagen mit SB-Waschboxen immer grösserer Beliebtheit – auch bei Motorradfahrern. Und das ist auch gut so. Dort wird das Schmutzwasser zu einem Teil wieder aufbereitet und gelangt so nicht ins Grundwasser. Es ist eine – in jedem Fall – bessere Lösung, als vor der Haustür mit fliesendem Wasser zu reinigen.

Nutze keinesfalls den Hochdruckreiniger! Durch den hohen Druck können Dichtungen oder Kunststoffteile beschädigt werden, Wasser und Reiniger in die kleinsten Ritzen vordringen – und dort Korrosion verursachen. Nutze hingegen den normalen, drucklosen Wasserschlauch bzw. die Lanze und reinige das Motorrad von grobem hartnäckigen Schmutz. Ist der grobe Schmutz am Motorrad nun entfernt, können die Teile kurz abgeledert werden und trocknen. Jetzt können die Nasstücher der GentleMonkeys genutzt werden und den unterschiedlichen Oberlfächen den perfekten Glanz verleihen – sozusagen das perfekte Finish. 

Wichtig: Nutze die Tücher nicht bei direkter Sonneneinstrahlung oder auf erhitzten Oberflächen. Lasse das Motorrad also erst einmal abkühlen, bevor Du es auf Hochglanz bringst. Sind alle Stellen des Motorrads nun trocken, nimmst Du ein Nasstuch und gehst (Teil für Teil, in linearen Bewegungen und ohne Druck) über die Oberflächen des Motorrads. 

In diesem Schritt reinigst Du die Oberflächen von restlichem Schmutz. Der Schmutz wird eingehüllt, schonend abgetragen und verbleibt im Viskosetuch (Nasstuch) hängen. Im zweiten Schritt nimmst Du das Mikrofasertuch und behandelst die Stellen in linearen Bewegungen (vertikal und horizontal) - auch hier keinen Druck anwenden.

Schlussendlich drehst du das Mikrofasertuch um und polierst die Oberfläche – in kreisenden Bewegungen – auf Hochglanz. In diesem Schritt kannst Du etwas Druck ausüben. Die Versiegelung wird in diesem Schritt abgeschlossen und die Oberfläche ist nachhaltig geschützt. Mit jeder Anwendung der Nasstücher erhöht sich der Versiegelungsgrad und die Oberflächen werden langfristig vor Umwelteinflüssen wie Wasser oder UV-Strahlen geschützt.

Mehr zur Technologie findest Du [hier].